„Sterbenskranke zu trösten besteht darin, sie zu begleiten, mit ihnen ihre Situation auszuhalten und bei ihnen zu bleiben, was auch passieren mag.“
Ernst Engelke
Wenn Menschen erfahren, dass sie von einer lebensbedrohlichen Erkrankung betroffen sind, gehen sie ganz unterschiedlich damit um. Manche reden mit ihren Angehörigen offen darüber, andere möchten so weiterleben, als wäre nichts passiert. Jeder Mensch geht seinen eigenen Weg und entscheidet selbst, wie er ihn zu Ende geht.
Wie können wir begleiten?
Durch ein erstes gemeinsames Gespräch lernen wir uns kennen und erfahren von Ihnen, welche Unterstützung Sie wünschen. Sie entscheiden über die Art und Umfang der Begleitung.
Wenn Sie möchten, können wir:
- mit Ihnen sprechen – über alles, was Sie bewegt – Alltägliches, Schönes, aber auch Trauriges
- Sie in Ihrem Alltag begleiten – bei Spaziergängen, Besuch eines Gottesdienstes oder Theaters – soweit dies noch möglich
- unterstützen bei der Klärung von Dingen (z.B. Patientenverfügung)
- kleinere Hilfen im Alltag anbieten
- Wünsche erfüllen – soweit dies möglich ist
- Ihnen beistehen, wenn es Ihnen schlechter geht, zum Beispiel durch eine Sitzwache
Unsere Angebote sind kostenlos und werden über die Krankenkassen refinanziert. Alle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen unterstehen der Schweigepflicht.
Wie eine Begleitung aussehen kann, sehen Sie im folgenden Filmbeitrag der Lokalzeit Südwestfalen
Wenn Sie ein Gespräch möchten, melden Sie sich bitte!
Ansprechpartner sind unsere Koordinatorinnen
Maria Ermes-Soleymani und Christiane Howe
Tel. 0160 99494056
Email: koordination-hospizarbeit@caritas-siegen.de